drohend
Erscheinungsbild
drohend (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
drohend | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:drohend |
Worttrennung:
- dro·hend, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] (als etwas negatives) unmittelbar bevorstehend
Herkunft:
- abgeleitet vom Partizip I des Verbs drohen
Beispiele:
- [1] „Bei einer drohenden Frühgeburt werden z. B. Beta-2-Sympathomimetika zur Muskelrelaxation der Gebärmutter eingesetzt.“[1]
- [1] „Gegen Ende des 2. Weltkrieges prägten die Nationalsozialisten angesichts der drohenden Niederlage den Begriff Wunderwaffe und propagierten damit vor allem die siegbringende Wirkung der sogenannten V–Waffen (= »Vergeltungswaffen«).“[2]
- [1] „Bei einer Vitalindikation werden z. T. auch Maßnahmen ergriffen, die ohne die Lebensgefahr nicht angebracht wären, z. B. ein Luftröhrenschnitt bei drohendem Erstickungstod oder die Anwendung von Zytostatika bei einer akuten Leukämie.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] (als etwas negatives) unmittelbar bevorstehend
|
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „drohend“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „drohend“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „drohend“
- [1] Duden online „drohend“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „drohend“
Quellen:
- ↑ wissen.de – Gesundheit A–Z „Tokolytikum“
- ↑ Wahrig Synonymwörterbuch „Wunderwaffen in Politik, Medizin und Sport“ auf wissen.de
- ↑ wissen.de – Gesundheit A–Z „Vitalindikation“
Worttrennung:
- dro·hend
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- Partizip Präsens des Verbs drohen
drohend ist eine flektierte Form von drohen. Die gesamte Konjugation findest du auf der Seite Flexion:drohen. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag drohen. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. |