Benjamin Markowitsch Blumenfeld
Benjamin Markowitsch Blumenfeld (russisch: Бениамин Маркович Блюменфельд, wetenschaplich Transliteratschoon Beniamin Markovič Bljumenfeľd}}; * 24. Mai 1884 in Wolkowysk, Gouvernement Suwałki, hüüd Waukawysk, Wittrussland; † 5. März 1947 in Moskau) weer en russisch/sowjeetsch Schachmeester un -theoretiker.
Blumenfeld hett in Moskau un Berlin Jura studeert un weer in dat Johrteihnt vö den Eersten Weltkrieg en vun de best Moskauer Speler. Sien gröttsten Erfolg fier he bi dat 4. All-Russisch Meesterturnier 1905/1906 in Sankt Petersburg, as he gemeensam mit Akiba Rubinstein Tweet achter Hersz Salwe aber vör Eugène Znosko-Borovsky, Simon Sinowjewitsch Alapin un annern wurr. 1907 wurr he bi en Turnier in Moskau deelt Tweet. 1911 wurr he Meester vun Moskau. 1920 hett Blumenfeld an de eerst Meesterschap vun Sowjetrussland, de All-Russischen Olympiade deelnommen, un keem up den 8. Platz. 1925 deel he sück den tweeten Platz bi de Moskauer Meesterschap.
Dat theoretische Schaffen vun Blumenfeld weer en vun den Grundlagen vun de Sowjeetsch Schachschool. Nah hüm is Blumenfeld-Gambit (1. d2–d4 Sg8–f6 2. c2–c4 e7–e6 3. Sg1–f3 c7–c5 4. d4–d5 b7–b5) nöömt wurrn.
Werke
[ännern | Bornkood ännern]- Rol endschpila w schachmatnoj parti [De Rull vun dat Endspeel in de Schachpartie], Leningrad 1931.
- Matsch Aljechin-Bogoljubow, Moskau 1931.
- Kombinazja w schachmatnoj parti [De Kombinatschoon in de Schachpartie], Moskau 1938.
Literatur
[ännern | Bornkood ännern]- Anatoli Karpow u. a.: Schach – enzyklopädisches Wörterbuch, Sowjetskaja enzyklopedija, Moskau 1990, S. 40, ISBN 5-85270-005-3 (russisch).