Gesundheit A-Z

Antiemetikum

Medikament, das Brechreiz bzw. Erbrechen entgegenwirkt. Antiemetika wirken direkt im Gehirn auf bestimmte Überträgerstoffe und/oder auf den Magen-Darm-Trakt, wo sie die Darmbewegung (Motilität und Peristaltik) beeinflussen. Antiemetika werden z. B. bei See- bzw. Reisekrankheit (sog. Kinetosen), bei Schwangerschaftserbrechen oder bei einer Krebstherapie mit zytostatikabedingter Übelkeit eingesetzt. Zu den Antiemetika gehören Scopolamin, Metoclopramid, Ondansetron u. a.
Rekonstruktion eines Grabes mit Grabbeigaben
Wissenschaft

Im Zentrum der frühen Kelten-Dynastien standen Frauen

Die Kelten lebten einst in weiten Teilen West- und Mittelosteuropas. Die Eliten ihrer Gesellschaften wurden dabei offenbar von Frauen dominiert, wie Archäologen anhand von DNA-Spuren aus Grabhügeln in Baden-Württemberg herausgefunden haben. Die Macht war demnach in matrilinearen Dynastien organisiert. Die Ergebnisse geben...

Wissenschaft

Heilung im Takt der Natur

Berücksichtigen Ärzte biologische Körperabläufe zu bestimmten Zeiten des Tages, erhöht dies oft die Wirksamkeit von Medikamenten und Therapien. Text: JÜRGEN BRATER Illustrationen: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Sich den Kopf anzuschlagen, ist bestimmt kein Vergnügen. Aber wenn es trotz aller Vorsicht doch einmal passiert, dann am...

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