Gesundheit A-Z
Münchhausen-Syndrom
psychiatrische Erkrankung, bei der die Betroffenen eine Krankheit vortäuschen und sich selber körperliche Schäden zufügen, um (medizinische) Aufmerksamkeit zu erregen und eine stationäre Behandlung oder eine Operation zu erzwingen. Häufig handelt es sich um Personen aus medizinischen Berufen. Das Münchhausen-Syndrom gilt nicht als Simulation oder Versicherungsbetrug, sondern als Ausdruck einer behandlungsbedürftigen neurotischen Fehlentwicklung.
Wissenschaft
Reine Kopfsache
Neue neuronale Techniken bauen Brücken zwischen Gehirn und Körper. Querschnittsgelähmte können ihre Arme und Hände wieder nutzen, und Menschen, die nicht mehr in der Lage sind zu sprechen, können wieder kommunizieren. von REINHARD BREUER Bill Kochevar war der erste Gelähmte, der seine Hand allein per Gedanken und Hightech steuern...
Wissenschaft
Immunsystem mit Schlagkraft
Täglich attackieren uns Bakterien und Viren. Doch meist bemerken wir nichts davon, weil unser Immunsystem die Angreifer treffsicher abwehrt.von Gerlinde Felix Als im 18. Jahrhundert in England die Pocken-Epidemie grassierte, beobachtete der Arzt Edward Jenner: Mägde, die mit Kühen zu tun hatten, blieben von der Krankheit...
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