Konrad Adenauer
„Hätte seine Karriere rund zwanzig Jahre früher begonnen, so hätte dies womöglich Hitler und mit ziemlicher Sicherheit die Greueltaten an den Juden verhindert. Den Krieg jedoch wohl eher nicht...“
- ~ Stalin über Konrad Adenauer
Konrad Adenauer war Rosenzüchter und Erfinder der Bundeshauptstadt Bonn. Er war nach Adolf Armleuchtermast Bundeskanzler von Deutschland und gilt somit als Hauptverantwortlicher für die DDR.
Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Konrad Adenauer wurde 1866 während des Gefechts auf den Düppeler Schanzen, allerdings im Rheinland, geboren. Schon früh neigte er zum rheinländischen Partikular-Patriotismus; zeitlebens weigerte er sich, deutsch zu sprechen. Zudem war bereits seine Jugend geprägt von einer tiefen Verbundenheit zum katholischen Glauben. Bereits als Gymnasiast veranstaltete er jährlich am Namenstag des heiligen Konrad, der der Legende nach 397 von westfälischen Vaganten nach Art einer Landjäger-Wurst geräuchert und verspeist wurde,eine Einmann-Prozession durch seine Heimatstadt Köln, die ihm jedesmal viele erstaunte Blicke einbrachten. Nachdem er 1890 sein Abitur trotz miserabler Geografiekenntnisse[1] mit der Abschlussnote "eindrucksvoll" gemacht hatte, studierte er in Köln, Wuppertal und Bielefeld katholische Kunstgeschichte des 12. Jahrhunderts.
- ↑ Einmal verwechselte Adenauer etwa den Limes mit dem Eisernen Vorhang: „Hinter'm Rhein beginnt Sibirien.“
Frühes politisches Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Adenauer trat 1900 in die Zentrums-Partei ein. Ziel der Partei war die Vereinigung Deutschlands mit dem Vatikanstaat und / oder Frankreich mit dem Papst und Rom als geistlichem und weltlichem Mittelpunkt("Zentrum"). In Köln hatte diese Bewegung viele Anhänger, da diese sich von den übrigen Deutschen auf Grund ihrer rheinischen Frohnatur (und ihrer komischen Sprache) ohnehin nicht verstanden fühlten. So wurde Adenauer zum Stadtrat und Bürgermeister-Adjudanten gewählt. Eine Einberufung im ersten Weltkrieg erfolgte nicht, da kölnische Soldaten im Kampf gegen Frankreich als unzuverlässig galten und die Fahrt nach Russland zu weit war. Noch während des Krieges wurde Adenauer zum Oberbürgermeister von Köln (Jecken-Master of the Universe) ernannt.
Weimarer Republik und Nationalsozialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Nachkriegszeit bemühte sich Adenauer, das Ziel einer Vereinigung - wenigstens des Rheinlandes - mit Frankreich umzusetzen. Dummerweise konnten selbst die Franzosen nichts mit der Gegend anfangen. Doch das war kein Grund für Adenauer, aufzugeben. Mit den Worten "Wenn wir nicht zu denen kommen, holen wir sie halt her" bemühte er sich um eine Niederlassung von Citroên in Köln. Herausgekommen sind dann dabei die Fordwerke und eine blühende türkische Subkultur.
Nach der Machtübernahme der Nazis ging er 1933 - nunmehr bereits 67 Jahre alt - verdient in den Ruhestand, ausgestattet mit einer angemessenen Pension, bewilligt von Adolf Armleuchtermast persönlich. Dies war die Zeit, in der er seine Leidenschaft für Rosen entdeckte. So gelang es ihm, die Rose "Tussi" (benannt nach seiner Frau) zu züchten, die eindeutig nach Sojasauce duftet - und dass, obwohl chinesische Restaurants in Deutschland damals eine Rarität waren. Bedeutsam für die Zukunft Deutschlands war sein in diese Zeitspanne fallender Umzug nach Bonn.
Auf Grund eines bedauerlichen Missverständnisses zwischen ihm und A. Armleuchtermast kam es 1944 zu einer Verhaftung. Adenauer, mittlerweile ein alter Greis, konnte sich aber auf Grund seiner Krankheiten herausreden und erlebte das Kriegsende unbeschadet.
Auf dem Weg zur absoluten Macht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Krieg wurde er von ratlosen Briten kurzzeitig wieder als Jecken-Master-of-the-Universe eingestellt. Da diese ihm aber das geforderte Privileg von 2 Zentner Guano monatlich als Dünger für seine Blumen mit dem Hinweis auf benötigte Transportkapazitäten für Lebensmittel verweigerten, schmiss er den Job hin und gründete stattdessen die CDU.
Auch diese Partei hatte die Vereinigung Deutschlands mit anderen Ländern zum Ziel; als Neuerung waren allerdings auch Protestanten zugelassen. Als Realpolitiker musste Adenauer die Idee einer Vereinigung mit dem Vatikan damit aufgeben, konnte so aber die notwendigen Mehrheiten gewinnen, um 1949 hochbetagt zum Bundeskanzler der britischen, amerikanischen und französischen Besatzungszone zu werden.
Vollendung der politischen Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kaum an der Macht, besetzte Adenauer alle wichtigen Posiionen mit konservativen Vertrauten, darunter ehemalige Wehrmachtsangehörige, Mitglieder der NSDAP, Zombies und ihm selber. Als erste Amtshandlung machte er seine Heimatstadt Bonn zur deutschen Hauptstadt. Dann ging er daran, sein Ziel der Vereinigung Deutschlands mit irgendwem endlich umzusetzen. Wichtige Meilensteine waren dabei die Abgabe der deutschen Schwerindustrie (Ultra-Montan-Union mit Frankreich, den Benelux-Ländern und Italien), die Ignorierung des Vorschlags einer Wiedervereinigung von Jupp Stalin sowie die Gründung der Bundeswehr. Als Reaktion auf seine Erfindung der Bundesrepublik Deutschland wurde die DDR gegründet.
Innenpolitisch kann Adenauer als Erfinder der "Retro-Wellen" gelten; ohne ihn hätte es zum Beispiel kein 70er-Jahre-Revival gegeben. So startete er ein Kaiserreich-Revival, indem z.B. die kommunistische Partei verboten wurde. Auch die Trennung der Ehebetten durch Nachttische (vgl. "Miefige Fünfziger") ist auf ihn zurückzuführen. Ein Ausgleich wurde dafür mit der ersten Wirtschaftswunderwelle geschaffen, auch wenn hier sein Nachfolger, Ludwig Erhardt, der Erfinder des Hawaii-Toasts, als der eigentlich Verantwortliche gilt.
Späte Jahre und Ende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie so viele machtgewohnte Potentaten (Napoleon, Stalin, Castro, Kohl) weigerte sich Adenauer standhaft, auch nach Erreichen seiner politischen Ziele abzutreten und führte erfolgreich einen Kleinkrieg gegen alle möglichen Nachfolger. Erst massive Interventionen der USA, angeordnet von Präsident Kennedy, der keine Lust hatte, sich mit dem sabbernden senilen Opa abzugeben ("Who the fuck is this old mummy? He should rather rule Egpyt instead!") führten zu seiner Absetzung im gesegneten Alter von 101 Jahren.
Danach konzentrierte er sich weiter auf seine Rosenzucht und experimentierte mit anderen Düften aus der asiatischen Küche, wie z.B. Austernsoße, Fischsoße und Zitronengrass. Daneben entdeckte er seine Leidenschaft für den Boccia-Sport. Letzteres wurde ihm schließlich zum Verhängnis, als ihm 1977 versehentlich eine australische Bumerang-Boccia-Kugel tödlich am Kopf erwischte.
Historische Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unbestritten gilt Adenauer als der älteste Kanzler Deutschlands. Auch seine mangelnde Kenntnis der deutschen Hochsprache machen ihn außergewöhnlich, wobei er bei diesem Punkt mit Helmut Kohl einen würdigen Nachfolger gefunden hat. Seine Verdienste um die Rosenzucht in Bezug auf fernöstliche Düfte wird ebenfalls heute noch anerkannt. Abschließend kann postuliert werden, dass Adenauer ein erstaunlicher Mensch und Kanzler war.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Der Neanderthaler, dat is 'ne Kölsche Jong, der sich nach Düsseldorf verlaufen hat und dort auch prompt erschlagen wurde.“
- ~ Adenauer über einen berühmten Vorfahren
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorgänger Adolf Armleuchtermast |
Bundeskanzler 1945-1963 |
Nachfolger Ludwig Erhardt |
Verwandtschaftsverhältnisse: | ||
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Konrad Adenauer (Vater) | unbekannte Frau (Mutter) | ||
Schulwesen (Tochter) | Gesundheitswesen (Sohn I) | Kreditwesen (Sohn II) | ||
Rechtswesen (Enkel I - Sohn des Kreditwesens und unbekannter Mutter) |